Ketuta Alexi-Meskhishvili
Quarantine Flowers, 2020-2022
1.500 €
BestellenKetuta Alexi-Meskhishvili (*1979 in Tiflis) beschreibt ihren Zugang zur Fotografie als ein Medium, das ihre gesamte künstlerische Arbeit durchzieht. Dabei interessiert sie nicht nur das fotografische Bild selbst, sondern auch die Mechanismen, die zu seiner Entstehung beitragen. Die Künstlerin, die in Tiflis, Georgien, aufgewachsen ist und als Jugendliche mit ihrer Familie nach New York auswanderte, arbeitet mit analogen sowie digitalen Techniken, reproduziert Bilder in kleinen Formaten oder lässt sie ganze Räume transformieren. Ihre Fotografien variieren zwischen transluzent und opak, die Oberflächen sind von Kratzern und manuellen Eingriffen gezeichnet. Die Arbeiten offenbaren ein Interesse an klassischen Genres wie dem Stillleben, gleichzeitig beschäftigt sich die Künstlerin auch mit vermeintlich wertlosen Alltagsgegenständen. Ihre Arbeiten wirken sowohl dokumentarisch als auch persönlich. Trotz dieser vielschichtigen Inszenierung des Mediums zeigt sich in all ihren Arbeiten ein beständiges Interesse an der Frage, inwiefern Fotografie Realität abbilden kann.